Unsere Philosophie

Unsere Philosophie 

Die roestkurve möchte ehrlich sein. Transparent. Das ist uns wichtig.

Bei uns erwarten Euch ausschließlich hochwertige Spezialitätenkaffees, mit Bio-Zertifizierung handwerklich hergestellt. Unser Ziel ist es, auf Dauer nur direkten Handel zu betreiben. Schon jetzt können die Rohkaffees, die wir beziehen, bis zum Bauern / der Kooperative zurückverfolgt werden. Wenn doch noch ein Importeur zwischen uns und dem Bauern / der Kooperative steht, so haben wir diesen sorgfältig nach unseren Maßstäben für Fairness und Nachhaltigkeit ausgesucht. Wir veröffentlichen außerdem für alle Kaffees, bei wem wir diese gekauft haben.

Die roestkurve geht keine Kompromisse in Sachen Nachhaltigkeit, Fairness und Transparenz ein. Wir zahlen für Rohkaffees mehr als den Fairtrade-Preis - und weit mehr als den spekulativen Weltmarktpreis, der an der Börse entschieden wird. So möchten wir einen wichtigen Beitrag zum Einsatz gegen Massenware, Monokulturen und Dumpinglöhne leisten.

Wir glauben an die ökologische Landwirtschaft, auch jenseits der Grenzen Europas.
Langfristig müssen wir auf diese umstellen und der Ausbeutung der Böden, Fauna und Flora entgegenwirken. Wir müssen wieder mit der Natur arbeiten, statt sie auszunutzen, bis es nicht mehr geht und dann weiterzuziehen. Nur mit einem ökologischen Anbau können wir den Ernährungsproblemen und der Armut entgegenwirken – für die uns folgenden Generationen.

Aber Kaffee ist auch ein Business. Die Bauern vor Ort müssen ökologisch arbeiten und gleichzeitig von ihrer Arbeit leben können. Wir können also nicht nur fordern, sondern müssen auch fördern, um den Landwirten fernab unserer bequemeren westlichen Lebensrealitäten genau das zu ermöglichen.

Die roestkurve glaubt fest daran, dass der Fokus einer Handelsbeziehung vom Röster zum Bauern nicht nur auf der Langfristigkeit, sondern vor allem auf der Partnerschaft liegen muss. Denn nur im Einklang mit Natur und Menschenwürde kann hervorragender Kaffee hergestellt werden.

Über die gesamte Kette hinweg, vom Anbau über den Erntehelfer und Bauern, zum Röster und schließlich zum Genießer zuhause müssen Wertschöpfung und Wertschätzung Hand in Hand gehen.

Eigentlich ist es ganz einfach. Wir müssen es nur machen.
Für ein gerechteres, anderes Wirtschaften.

Qualität und Genuss sind auch eine Frage des Respekts.